Donnerstag, 18. Februar 2016

Wie ich mich ernähre.

Hallo meine Lieben,

heute geht es für mich um das Thema gesunde Ernährung und was das für mich bedeutet.
Es geht nicht nur um Abnehmen sondern darum sich um seinen Körper gut zu kümmern denn man hat ja nur den einen.

 

Der Körper ist der einzige Ort an dem man leben muss



Ich habe vor einiger Zeit einen tollen Spruch gelesen der mich sehr inspiriert hat:

"Wir haben keine Seele, wir sind eine Seele - wir haben einen Körper"
 
Dieser Spruch ist so wahr und hat mich dazu gebracht darüber nachzudenken was die Menschen eigentlich ihren Körpern antun.
 
Heutzutage machen die wenigsten Leute noch genügen Sport (allgemein bekannt ist, dass man sich mindestens 30 Minuten täglich ertüchtigen sollte). Es geht keineswegs um ein hardcore Fitnesstraining, es genügt schon wenn der Puls ansteigt und man ein wenig außer Atem kommt.
Jedoch setzen heutzutage viele Menschen andere Prioritäten als ihren Körper. 
 
Nachdem ich das auch jahrelang gemacht habe indem ich rauchte, viel Alkohol trank, keine Sport machte und Fast-Food zu meinem täglichen Leben gehörte, versuche ich dies nun seit 2 Jahren so gut es geht zu ändern.
 

Was habe ich geändert?

 
 
Ich habe vorerst natürlich von einem Tag auf den anderen aufgehört zu rauchen. Mit den richtigen Leuten in deiner Umgebung ist das auch leicht zu schaffen, man muss nur die Versuchung und die Gelegenheit bannen.
Mit dem Ende des Rauchens kam auch der Anfang von mehr Kondition. Dann begann ich damit regelmäßig mit dem Rad in die Arbeit und auf die Uni zu fahren.
Später habe ich dann angefangen auch ins Fitnessstudio zu gehen und Krafttraining zu betreiben aber darüber in einem anderen Blog.
 
Ernährungstechnisch begann ich damit weniger Kalorien zu mir zu nehmen, vermehrt Obst und Gemüse zu essen und habe versucht Weizen so gut es ging zu meiden.
Genauso natürlich wie die üblichen Verdächtigen - Fast Food, Pizza, Süßigkeiten.
Ich habe jeglichen raffinierten Zucker und die damit versetzen Lebensmittel gestrichen.
 
Ich habe mich immer und immer mehr in das Thema Ernährung eingelesen und stolperte früher oder später über die vegane Ernährung.
Nachdem ich ein wahnsinniger Tierliebhaber bin habe ich beschlossen dieser Form der Ernährung für 1 Monat eine Chance zu geben.
Nach einem Monat fühlte ich mich vitaler und fitter als jemals zuvor. Meine Haut war viel besser geworden (obwohl ich immer wenige Hautprobleme hatte war sie jetzt strahlend und rein), ich hatte keine Verdauungsprobleme mehr, keine Kopfschmerzen.
Die vegane Ernährung kann erwiesenermaßen (China Studie) vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs und vielen mehr schützen.
 

Höre auf deinen Körper

 
Wenn die Stressfaktoren wie tierisches Eiweiß, Stresshormone und Zucker aus dem Körper ausgeschieden wurden weiß dein Körper genau was er braucht und was nicht.
Du bekommst keinen Heißhunger mehr auf Fast-Food und wirst einfache Lebensmittel ohne Zucker zu schätzen wissen. Vor allem beginnst du wirklich auch besser zu schmecken und das Essen mehr zu genießen.
Dies dauert ca. 1-2 Wochen.
Dein Körper sagt dir wann er gerne aufstehen möchte um eine Runde spazieren zu gehen oder frische Luft zu schnappen, er sagt dir was er zu essen braucht, du wirst Gusto darauf bekommen.
Das Gefühl, das zu tun was mein Körper braucht und ihn nicht mehr zu bestrafen dafür, dass er zu dick ist, ist unbeschreiblich.
 
"nourish not punish"
 
 
Macht euch keine Sorgen wenn ihr mehr Hunger habt, ihr könnt mehr Essen, da Gemüse weniger Kalorien hat als Fleisch.
Wenn ihr jetzt meint ihr habt Probleme auf euren Tagesbedarf an Protein zu kommen oder habt Angst vor einem Vitamin B12 Mangel - das ist beides absoluter Blödsinn. Zur veganen Ernährung werde ich aber einen eigenen Blog verfassen um diese Mythen zu thematisieren :)
 

Wasser

 

... ist natürlich nicht zu vernachlässigen.
Es ist die alte Leier: mindestens 1,5 Liter pro Tag trinken.
Ich selbst trinke ungefähr 3 Liter Wasser pro Tag (wobei auch zu beachten ist, dass man nicht immer nur Leitungswasser trinken sollte, da darin keine Mineralien enthalten sind, sondern auch mal auf das Mineral zurückgreifen sollte) und richte mich, so ekelhaft es auch klingen mag, nach meinem Urin.
Wenn der Urin durchsichtig und nicht gelblich ist, trinke ich genug.
Hier scheiden sich jedoch auch wieder die Geister und es gibt auch Meinungen, dass der Urin noch gelblich sein sollte.
Hier bin ich auch wieder der Meinung - der Körper hat Durst und wenn man auch ihn hört trinkt man auch immer genug. Wenn mein Mund trocken wird greife ich schnell zur Wasserflasche und schon geht es mir wieder besser :)
 
 
 

Eine kurze Motivation zum Schluss

 
Fangt noch heute damit an, niemand wird es für euch tun. Niemanden interessiert was ihr esst oder wie viel ihr trinkt oder wie viel ihr raucht. Es ist eure eigene Verantwortung und wir sollten alle endlich unseren eigenen Körper in den Griff bekommen damit wir uns auch richtig wohl in ihm fühlen und mit unserem Körper Eins sein können.
Es gibt kein schöneres Gefühl als zu wissen, dass man auf sich stolz sein kann und, dass man das Beste für seinen Körper tut.
 
Bis zum nächsten Mal
 
xoxo
NisiSunshine
 
#fit #vegan #lifestyle #motivation

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